Sahanya

Montag, 25. 04. 2005

Erika Fuchs †

Filed under: — Sahanya @ 20:55

Donald Duck
© Walt Disney

Wie der Verlag Ehapa heute bekannt gab, ist die Donald Duck-Übersetzerin Erika Fuchs am vergangenen Freitag gestorben. Erika Fuchs hat vor allen Dingen durch ihren Einfall Geräusche oder Stimmungen durch Wörter wie „Klatsch! Klatsch!”, „Stöhn!” u. ä. auszudrücken einen bleibenden Einfluss auf die Sprache. Der Ehap-Verlag beschreibt dies sehr treffend so:

… gezeichnete Geräusche mit lautmalerischem Charakter durch die Reduktion von Verben auf die Wortstämme zu kennzeichnen …

In dieser Tradition stehen meins Erachtens nach übrigens auch Smilies, die sich grafisch nicht darstellen lassen *wink*

Links zum Thema:
Sinnige Sentenzen und windige Weisheiten
D.O.N.A.L.D.

Via tagesschau.de

Donnerstag, 21. 04. 2005

Haruki Murakami: Gefährliche Geliebte

Filed under: — Sahanya @ 20:38

Gefährliche Geliebte Hajime, ein beruflich erfolgreicher, glücklich verheirateter Familienvater begegnet seiner Jugendliebe Shimamoto. Eine folgenschwere Begegnung, denn Hajime ist innerlich nie angekommen in seinem aktuellen sehr geregelten und unfaufregendem Leben.

So ist die Begegnung mit Shimamoto geprägt durch die quälende Frage, wie wäre Hajimes Leben verlaufen, wenn die Beiden sich nicht aus den Augen verloren hätten? Was wäre anders gewesen, wenn zwischen den Beiden mehr passiert wäre als das gemeinsame Anhören der Plattensammlung von Shimatomos Eltern? Was wäre gewesen, wenn sich aus der Einen Berührung ihrer Hände mehr ergeben hätte? Wäre Hajime glücklicher?

Ist die Begegnung mit Shimamoto der Beginn eines neuen, vermeintlich erfüllteren Lebens oder ist es die Zerstörung des Bisherigen?

Mittwoch, 30. 03. 2005

Daumending

Filed under: — Sahanya @ 19:22

Daumending Wer kennt das nicht: im Sommer auf der Liege oder am Strand, im Park oder aber auch (jahreszeitenunabhängig) in der Badewanne oder dem Bett – vielleicht auch auf dem Sofa – gemütlich ein Buch lesen und dann kommt der Moment. Der Moment, in dem man mit einer Hand nach etwas greifen möchte, ein leckeres Getränk o. ä. Was dann? Bis heute hat man das Buch dann zur Seite gelegt, aber jetzt sind diese Zeiten vorbei. Ungetrübte Lesefreude ist garantiert mit dem Daumending.

Via akadeMix

Donnerstag, 17. 03. 2005

Büchersuche

Filed under: — Sahanya @ 19:34

Blog-Bücher

amaztype bietet dem interessierten Leser eine Büchersuche der besonderen Art. Die bei Amazon gefundenen Bücher werden zum Suchbegriff aufgestapelt. – Sehr nette Idee.

Via akadeMix

Donnerstag, 10. 03. 2005

Mark Haddon: the curious incident of the dog in the night-time

Filed under: — Sahanya @ 19:54

Regenwolke

On the fifth day, which was a Sunday, it rained very hard. I like it when it rains hard. It sounds like white noise everywhere, which is like silence but not empty.

Mark Haddon: the curious incident of the dog in the night-time

Dienstag, 08. 03. 2005

Fix & Foxi

Filed under: — Sahanya @ 19:35

Fix & Foxi Fix & und Foxi kommen wieder und ich schwelge in Kindheitserinnerungen. Laut Spiegel Online wird der Verlag Tigerpress GmbH den Comic wieder neu verlegen und dabei sowohl alte wie auch neue Geschichten veröffentlichen.

Neu erscheinen soll ab Herbst diesen Jahres auch wieder das Yps-Heft, das mit seinen Gimmicks (die hießen damals aber irgendwie anders) zu neidvollen Blicken der Mitschüler führte. Man darf gespannt sein, ob das Fingerabdruck-Pulver und die Agenten-Lupe oder die irrwitzige Schneuz-Maschine auch heute noch Gefallen finden. Immer aktuell und für jede Altersgruppe geeignet erscheint mir jedoch das Fußball-Spiel für die Hosentasche.

Freitag, 18. 02. 2005

Haruki Murakami: Naokos Lächeln

Filed under: — Sahanya @ 17:13

Naokos Lächeln Im Japan der 60er Jahre begegnet der Student Toru Watanabe während seines Studiums zwei sehr unterschiedlichen Frauen: der etwas verrückten und extrovertierten Studentin Midori und seiner depressiven Jugendfreundin Naoko. Toru liebt beide und pendelt zwischen den beiden sehr unterschiedlichen Welten der Frauen, bis ihm das Schicksal eine Entscheidung abnimmt.

Auf der Suche nach der „Liebe des Lebens” lernt Toru Watanabe außerdem die hinreißend schöne Kommilitonin Hatsumi und die Musikerin Reiko kennen, die beide ihre eigene „Liebesbeziehung” zu Toru haben.

Das Herausragende an dem Buch sind neben der spannenden Geschichte vor allen Dingen die Charaktere. Toru Watanabe, der sich selbst als Durchschnittsmensch sieht, die Frauen und sein Freund Nagasawa lassen den Leser dauernd zwischen Verständnis für und Verwunderung über ihr Verhalten schwanken. Die Geschichte, die hinter jeder einzelnen Person steckt, macht diese allesamt zu „Hauptfiguren” über die man gerne mehr erfahren möchte.

Donnerstag, 10. 02. 2005

Arthur Miller †

Filed under: — Sahanya @ 22:26

Arthur Miller

Man who’s afraid to die is too afraid to live, as far as I’ve ever seen…I know how to live.

Aus: The Misfits – Nicht gesellschaftsfähig

Links:

bei Wikipedia
The Arthur Miller Society

Sonntag, 26. 12. 2004

Booklooker

Filed under: — Sahanya @ 13:41

A propos ausgelesene Bücher:

BooklookerWenn ich Bücher gelesen habe, die ich mir eigentlich nicht ins Regal stellen möchte, oder aber im Regal Bücher entdecke an deren Inhalt ich mich nicht mehr erinnern kann, stellt Booklooker eine wunderbare Möglichkeit dar, diese zu verkaufen. Bei Booklooker handelt es sich um einen Online-Flohmarkt auf dem man (ohne Einstellgebühr) seine Bücher (aber auch LPs, CDs, DVDs) anbieten kann und nur bei einem Verkauf eine Provision von 8% des Verkaufspreises zahlen muss. Die Bücher können außerdem auf unbegrenzte Zeit hin angeboten werden.

Als Käuferin kann ich Booklooker vor allen Dingen für Fachbücher (Ausnahme: Computer-Literatur, die veraltet zu schnell) oder für nicht mehr lieferbare Bücher empfehlen.

Der obligatorische Link zu den von mir angebotenen Büchern darf natürlich nicht fehlen, aber Achtung: die Bücher werden z. T. aus der Schweiz versendet, was sich deutlich auf die Höhe der Portokosten auswirkt.

Andreas Eschbach: Eine Billion Dollar

Filed under: — Sahanya @ 12:06

Eine Billion Dollar Was passiert wenn ein Student, der sich als Pizzafahrer über Wasser hält durch ein 500 Jahre altes Testament eine Billion Dollar erbt und das Testament gleichzeitig die Vision enthält, der Erbe würde mit diesem Vermögen der Menschheit ihre verlorene Zukunft wiedergeben?

Eine durchaus spannende Frage, die Andreas Eschbach in seinem Buch aufwirft und die mich auch zum Kauf dieses Buches animiert hat. Aber nachdem ich nun die fast 890 Seiten durchgelesen habe, muss ich leider feststellen, der Autor verheddert sich in (durchaus interessanten) Überlegungen zur Weltwirtschaft im Allgmeinen, sehr obskuren Verschwörungstheorien, historischen Ausflügen in die Zeit und Welt der Fugger-Dynastie, oberflächlich behandelte Liebesbeziehungen sowie Freundschaften und Vertrauensmissbrauch etc. Die Konzentration auf einen oder höchstens zwei dieser Aspekte und ein Abspecken des Umfangs auf ca. ein Drittel hätte dem Buch wahrscheinlich gut getan.

So stolpert man mit dem Hauptdarsteller John Fontanelli, dessen Person sehr blass bleibt und auch im Verlaufe der Geschichte keinerlei Persönlichkeit erhält, durch die Welt der Finanzwirtschaft, streift oberflächlich private Konflikte und fragt sich die ganze Zeit: wohin mit dem ganzen Geld? Das äußerst melodramatische Ende kann da auch nichts mehr retten – im Gegenteil.

Donnerstag, 04. 11. 2004

Yann Martel: Schiffbruch mit Tiger

Filed under: — Sahanya @ 19:46

Schiffbruch mit Tiger227 Tage verbringt der der 16jährige Pi nach einem Schiffbruch alleine mit einem Tiger auf einem Rettungsboot. Wie er die Zeit überlebt und was ihm dabei wiederfährt ist eine spannend erzählte Geschichte, voll fantastischer Begegnungen. Denn wie Pi selbst sagt: „Es ist ein großer Ozean, und die Schiffe fahren schnell. Ich bin langsam gefahren und habe die Augen offen gehalten.”

Und auch der Leser sollte unbedingt die Augen offen halten, denn die Art und Weise in der Pi seine Umwelt erlebt ist einzigartig.

Kleiner Tipp: bitte nicht vom Klappentext und dem Gottesbezug abschrecken lassen. Wer fantastische Geschichten mit Witz und Tiefsinn mag, dem kann ich das Buch nur empfehlen.

Dienstag, 19. 10. 2004

E-Books

Filed under: — Sahanya @ 17:10

Obwohl ich Bücher eigentlich in iherer klassischen Form, also auf Papier und möglichst gebunden oder als Taschenbuch, am liebsten lese, sieht das Angebot der eBOOK-Bibliothek doch verlockend aus. Hier hat man die Möglichkeit Literaturklassiker kostenlos als pdf-Dokument herunterzuladen. In der Bibliothek befinden sich u. a. Werke von Edgar Allen Poe, Frank Kafka, Jack London, Rainer Maria Rilke.

Via akademie.de

Mittwoch, 13. 10. 2004

Frank Schätzing: Tod und Teufel

Filed under: — Sahanya @ 19:31

F. Schätzing: Tod und Teufel Nachdem ich so begeistert war von Frank Schätzings Roman Der Schwarm und ich auch mit großer Begeisterung (allerdings schon vor ein paar Jahren) seinen Roman lauTlos gelesen hatte, war jetzt natürlich mal Tod und Teufel an der Reihe.

Der Roman spielt im Köln des 13. Jahrhunderts und begleitet den jungen Tagedieb Jacop, der durch Zufall in eine Verschwörung verstrickt wird. Der Roman beschreibt sehr anschaulich, dass es auch schon damals mit dem „Kölner Klüngel” nicht weit her war und beleuchtet einen spannenden Aspekt der Stadtgeschichte: der Machtkampf der Kölner Bürger mit dem jeweiligen Erzbischof, der bekanntlich in der Schlacht von Worringen (1288) mündete.

Neben der spannenden Geschichte ist es besonders für Kölner unterhaltsam mit Jacop durch die Straßen und Gassen des mittelalterlichen Kölns zu rennen (Jacop ist dauernd auf der Flucht) und einen kleinen Einblick in das damalige Leben zu bekommen.

Fazit: ein lehrreicher und unterhaltsamer Krimi für alle Mittelalterfans.

Sonntag, 22. 08. 2004

Arthur Golden: Die Geisha

Filed under: — Sahanya @ 11:42

Die Geisha Es ist schon einige Zeit her, dass ich das Buch „Die Geisha” von Arthur Golden gelesen haben, aber jetzt bin ich bei BBC News über die Meldung gestolpert, dass das Buch verfilmt werden soll.

Da ich das Buch in sehr guter Erinnerung habe, mußte ich das Buch noch einmal aus dem Bücherregal kramen und einige Seiten lesen. Ich erinnere mich, dass ich anfangs sehr skeptisch war, denn Geishas wecken im europäischen Raum (zumindest geht es mir so) doch sehr wiedersprüchliche Gefühle. Eigentlich weiß man so gar nichts über sie, aber gewisse platte Vorurteile hat man natürlich schon in seinem Kopf. Wie soll eine Frau einen Mann schon unterhalten, wenn sie dafür von ihm bezahlt wird …

Nun denn, mit all diesen Vorurteilen im Kopf begegnete mir in diesem Buch die sehr einfühlsam und spannend erzählte Geschichte einer Japanerin, die in den 30er Jahren (noch als Kind) in die Welt der Geishas verkauft wird und dort den Aufstieg zu einer der begehrtesten Geishas schafft. Ihr persönliches Glück bleibt jedoch lange unerfüllt.

Das Buch soll nun vom Regisseur Rob Marshall (Chicago) mit Zhang Ziyi (Tiger & Dragon) als Hauptdarstellerin sowie Ken Watanabe (Der letzte Samurai) und Michelle Yeoh (Tiger & Dragon) verfilmt werden. Produziert wird der Film von Steven Spielberg. Ein Film, den ich auf keinen Fall verpassen werde.

Sonntag, 08. 08. 2004

Margaret Atwood: The Robber Bride

Filed under: — Sahanya @ 09:38

The Robber Bride Drei Frauen und eine Geschichte: Roz, Charis und Tony, drei Frauen, die unterschiedlicher nicht sein können, haben eine Gemeinsamkeit; sie sind auf Tony hereingefallen. Wie Tony es schafft, sich das Vertrauen der drei Frauen zu erschleichen, sie blind zu machen für ihre wahren Absichten und wie sie ihr Leben zerstört, wird in dem Buch von Margaret Atwood wunderbar spannend und detailliert beschrieben.

Fast schon eine Studie über Frauenfreundschaften und den Wunsch der Frauen nach Anerkennung von einer Frau, von der sie glauben sie sei die Perfekte: schön, intelligent und bei den Männern erfolgreich. Was am Ende bleibt? Würde man selbst auch auf so eine Frau hereinfallen? Ja, wahrscheinlich schon.

Das Buch ist auch auf deutsch erschienen: Die Räuberbraut

Freitag, 23. 07. 2004

Vom geschriebenen Wort

Filed under: — Sahanya @ 16:37

1. Welches Buch hast Du zuletzt gelesen?
Frank Schätzing: Der Schwarm

2. Warum hast Du das Buch gelesen?
Ich habe im Fernsehen eine Buchkritik dazu gesehen und war sofort fasziniert.

3. Welches Buch hast Du angefangen und nie zuende gelesen?
J. Joyce: Ulysses (auf englisch)

4. Klassik, Krimi, Fantasy … Welches Genre bevorzugst Du?
Schwer zu sagen, in meinen Bücherregalen befinden sich so ziemlich alle Genres, außer Hera Lind!

5. Welche Bedeutungen haben Werke von Goethe und Schiller für Dich?
In der Schule habe ich die (leider) nie gelesen und heute kann ich mich nichtmehr dazu aufraffen.

6. Was liest Du in einem Buch zuerst? Erste oder letzte Seite?
Die erste Seite, aber eigentlich davor noch einmal den „Anreißer” hinten auf dem Buchdeckel. Niemals die letzte Seite!

7. Was ist Dein bevorzugter Platz an den Du Dich zum Lesen zurückziehst?
Das Bett.

Via cult 7

Montag, 05. 07. 2004

Meinungswechsel

Filed under: — Sahanya @ 11:45

Sean Connery In gespannter und freudiger Erwartung auf die Autobiographie von Sean Connery, sehe ich ihm natürlich nach, dass er für ein Honorar von 1,5 Mio. Euro (lt. Spiegel) oder 3 Mio. Euro (lt. netzeitung) alte Versprechen bricht – wer würde das nicht. Obwohl … vielleicht spielt ja Eitelkeit auch eine klitzekleine Rolle, denn auf das Geld wird er ja wohl nicht angewiesen sein.

Mittwoch, 23. 06. 2004

Frank Schätzing: Der Schwarm

Filed under: — Sahanya @ 18:58

Der Schwarm Großartig!

Als erstes das Fazit: lange hat mich kein Buch so sehr in seinen Bann gezogen und gefesselt wie „Der Schwarm” von Frank Schätzing.

Nach einer Aneinanderreihung von merkwürdigen Zwischenfällen auf den Ozeanen (Wale und Quallen greifen Menschen an – aber es kommt im Verlaufe des Buches noch viel schlimmer) stellt sich eine Gruppe von Wissenschaftlern die Frage, wer der Urheber sein könnte. Schon bald wird klar, der Mensch ist auf der Erde nicht alleine. Aber wie nimmt man Kontakt auf mit einer Spezies, die uns fremder ist als alles was der Mensch sich vorstellen kann und die zudem auch noch ungleich intelligenter als der Mensch zu sein scheint?

Rund um diese Frage hat Frank Schätzing eine unglaublich packende und spannende Geschichte, gespickt mit Fakten aus der Meeresbiologe, der Geologie und verwandten Wissenschaften, geschaffen, die zum Nachdenken anregt, ohne mit dem erhobenen Zeigefinger zu drohen.

Infos zum Buch (Flash)

Sonntag, 09. 05. 2004

Attraktive Ordnung

Filed under: — Sahanya @ 09:47

Wer keine Lust mehr hat auf die üblichen Bücherregale, sollte mal in diesem kleinen Laden in London vorbei schauen und sich den Büchermann bestellen — ach ja, nicht vergessen: das nötige Kleingeld mitnehmen ;)

Via J-Walk Blog

Mittwoch, 05. 05. 2004

T. C. Boyle: Drop City

Filed under: — Sahanya @ 20:11

drop cityHippies, Hippies, Hippies und noch mehr Hippies ;)

T. C. Boyle erzählt eine wunderbar komische und zugleich tragische Geschichte darüber, was passiert wenn Menschen wirklich im Einklang mit der Natur leben wollen. Wunderbar beschriebene Charaktere und eine Geschichte, die jeden (auch die zuspät geborenen) in die Zeit der Joints, Räucherstäbchen, Freien Liebe und der Aussteiger entführt.

Zum Inhalt: Eine Hippie-Kommune siedelt von Kalifornien über nach Alaska. Dort fehlt der Supermarkt um die Ecke und schon bald brechen Konflikte zwischen den Mitgliedern von Drop City Nord auf. Die Hauptfiguren Ronnie und Star versuchen auf ganz unterschiedliche Weise mit den veränderten Bedingungen umzugehen.

Ein wirklich lesenswertes Buch, das ich allen „mutigen” natürlich im Original empfehlen möchte.

Freitag, 23. 04. 2004

Welttag des Buches und des Urheberrechts

Filed under: — Sahanya @ 22:13

BuchHeute ist der Welttag des Buches und des Urheberrechts und die Welt erklärt wie es dazu kam.

Dienstag, 06. 04. 2004

Michael Ende: Die unendliche Geschichte

Filed under: — Sahanya @ 23:09

Die unendliche Geschichte Gerade bin ich durch Industrial Technology & Witchcraft bzw. das Schandmännchen drauf aufmerksam geworden, dass sich heute die Kinopremiere der Verfilmung von Michael Endes Buch „Die unendliche Geschichte” zum 20sten mal jährt.

Ein wirklich wundervolles Buch, das ich jedem empfehlen kann und das definitiv auf die „Muss-man-gelesen-haben-Liste” gehört.

Samstag, 28. 02. 2004

A. Pérez-Reverte: Das Geheimnis der schwarzen Dame

Filed under: — Sahanya @ 08:53

Das Geheimnis der schwarzen Dame Ein äußerst spannender Schachkrimi, der bis zum Ende mitraten läßt wer der Täter ist.

Eine junge Restauratorin findet auf einem Gemälde, das eine Schachpartie darstellt, eine geheime Inschrift. Mit der Hilfe von Freunden möchte sie herausfinden, was für ein Geheimnis dahinter steckt. Doch schon bald merkt sie, dass sie selbst die Figur in einer Schachpartie ist.

Gott rückt den Spieler, dieser die Figur. Welcher Gott jenseits Gottes eröffnet das Spiel? — J. L. Borges

Ein äußerst spannender Krimi, den ich wirklich allen Schachspielern (aber natürlich auch allen Krimi-Liebhabern) empfehlen kann.

Donnerstag, 05. 02. 2004

S. Regener: Herr Lehmann

Filed under: — Sahanya @ 22:37

Herr Lehmann Gestern bin ich mit dem Buch „Herr Lehmann” von Sven Regener fertig geworden. Mein erster Eindruck: hmmm. Aber der Reihe nach: Das Buch handelt von Herrn Lehmann (wie der Titel einem schon verrät), einem fast 30 jährigen Wahlberliner, der in einer Kneipe arbeitet, und seinem Freundes- bzw. Bekanntenkreis.

Völlig unvermittelt stolpert man in das Leben dieses Herrn Lehmann und ist sofort in einer alptraumartigen, aberwitzigen, absurden, aber auch äußerst spannenden Geschichte. Während es am Anfang noch einiges zu Lachen gibt, macht der zweite Teil des Buches einen dann doch etwas nachdenklich. Und so habe ich das Buch mit den unterschiedlichsten Gefühlen aus der Hand gelegt: froh, das Buch in der Buchhandlung entdeckt zu haben; amüsiert über die z. T. köstliche Situationskomik; nachdenklich darüber wie Menschen mit ihrem Leben umgehen und was das Leben aus Menschen machen kann.

Dieses Gefühlsgemisch und die Anregung zum weiteren Nachdenken über ein Buch, sind (für mich) die besten Zeichen für ein gutes Buch – denn es hat mich erreicht. Bücher, die man ausgelesen und im gleichen Moment schon wieder vergessen hat, hätte man sich besser gespart. Obwohl ich ja zugeben muss, dass ich die allermeisten Bücher zu Ende lese auch wenn sie mir nicht gefallen. Ich denke immer, da muss doch noch etwas kommen – und manchmal ist es auch so gewesen.

Das Buch von S. Regener hat mich auf jeden Fall von der ersten Seite an gefesselt und es hat mich mit einem Gefühl zurückgelassen. Das ist es, was ich an Büchern am meisten schätze.

P. S.: Heute war ich in der Stadt Nachschub besorgen!

Mittwoch, 28. 01. 2004

Buecher aussetzen

Filed under: — Sahanya @ 17:11

Habe gerade etwas gelesen und bin auf einen interessanten Artikel gestoßen. Auf der Seite Bookcrossing gibt es eine weltweite „Gemeinschaft”, die Bücher an allen möglichen Plätzen aussetzt, damit sie gefunden und von anderen gelesen werden können. Auf der Seite kann man entweder seine ausgesetzten Bücher angeben (nach Ort der Aussetzung) oder sich melden, wenn man ein ausgesetztes Buch gefunden hat. Der Vorbesitzer erhält dann eine Nachricht darüber. So legen manche Bücher doch beachtliche Strecken hinter sich.

Mir gefällt diese Idee und ich glaube ich werde jetzt mit noch offeneren Augen durch die Stadt gehen in der Hoffnung auch einmal ein Buch zu finden. Außderdem werde ich auf jeden Fall in nächster Zukunft ein Buch in die freie Wildbahn entlassen.

 

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