Khaled Hosseini: Drachenläufer
Afghanistan während der 70er Jahre: der behütet aufwachsende Amir verbringt einen Großteil seiner Freizeit mit dem Sohn des Hausdieners (Hassan). Das Verhältnis der beiden ist durch ihre unterschiedliche Herkunft geprägt. Während Hassan in Amir seinen besten Freund sieht, betrachtet Amir ihn als seinen größten Rivalen. Durch ein dramatisches Ereignis entfremden sich die beiden und schließlich trennen sich ihre Wege.
Durch die politischen Entwicklungen in Afghanistan flieht Amir mit seinem Vater in die USA und kehrt erst als Erwachsener nach Afghanistan zurück – um eine Schuld zu begleichen …
Diese sehr emotional (aber in keinem Fall pathetisch) erzählte Geschichte um die Freundschaft dieser beiden Jungen und ihre Kindheit in einem Afghanistan vor dem Einmarsch der Sowjets und die Wandlung sowohl von Amir als auch von Afghanistan ist eines der besten Bücher, das ich im vergangen Jahr gelesen habe: Khaled Hosseini ist ein wahrer Geschichtenerzähler.
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[...] seinem Debütroman Drachenläufer, der mich schon sehr bewegt hat, hat Khaled Hosseini in seinem zweiten Roman A Thousand Splendid [...]
Pingback by Khaled Hosseini: A Thousand Splendid Suns » Sahanya — Samstag, 29. 01. 2011 @ 23:42