Lügner
Dank des großen Anteils an weißer Substanz seien die Lügner in der Lage, die komplizierte Kunst des Betrügens perfekt zu beherrschen, erklärt Raine. Denn ein Lügner zu sein ist nicht einfach: Man muss die Denkweise der anderen Person kennen und die eigenen Gefühle unterdrücken können, damit der Betrug nicht auffliegt. Je mehr nun aber die Nerven miteinander vernetzt sind, desto leichter fällt einem Menschen das Lügen. Da Gewohnheitslügner weniger graue Substanz besitzen, scheren sie sich auch weniger um Fragen der Moral, erklären die Forscher.
Quelle: Lügner haben andere Hirne
Besonders „erstaunlich” finde ich allerdings Lügner, die mir 10 Minuten nach einer Besprechung, an der auch ich teilgenommen habe, eine Lüge auftischen über Aussagen, die im Verlaufe der Besprechung gemacht wurden. Muss ich das jetzt biologisch entschuldigen?
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