Sahanya

Freitag, 30. 09. 2005

Skript-Sammlung

Filed under: — Sahanya @ 13:57

Skript-Sammlung

Beim Stöbern im AHK-Forum bin ich auf ein interessantes Skript gestoßen, das einem hilft eine eigene Skriptsammlung zu erstellen. Hier kann man entweder häufig benutzte Skripte ablegen oder aber auch Kompliziertes, so dass man bestimmte Sachen nicht erst duch das langwierige Suchen in alten Projekten wiederfindet.

Für diejenigen, die AHK nicht installiert haben, gibt es hier die gezippte exe-Version.

James Dean

Filed under: — Sahanya @ 00:01

James Dean

James Dean (8. Februar 1931 – 30. September 1955)

Nachtrag:

Zum 50. Todestag von James Dean eröffnet heute im NRW-Forum Kultur und Wirtschaft (Düsseldorf) eine Ausstellung mit Bildern des amerikanischen Fotografen Dennis Stock.

Auf der Seite der Fotografen-Vereinigung Magnum Photos gibt es zudem eine sehr umfangreiche Galerie mit Arbeiten von Dennis Stock, natürlich inklusive seiner Fotografien von James Dean.

Samstag, 24. 09. 2005

Skulpturen

Filed under: — Sahanya @ 19:37

Liquid Sculpture
© Martin Waugh

Sehr eindrucksvolle Fotografien von „flüssigen Skulpturen” kann (und sollte) man bei Liquid Sculpture bewundern.

Via J-Walk Blog

Privatsphäre

Filed under: — Sahanya @ 19:11

Post Die neuen großzügig gestalteten Postfilialen sollen wahrscheinlich freundlicher wirken als die alten Postämter, bei denen die Postbeamten (sind das eigentlich noch Beamte?) in Glaskästen sitzen. Einen Vorteil hatten bzw. haben diese altmodischen Postfilialen dennoch: die Privatsphäre der Kunden bleibt weitestgehend geschützt.

…denn man möchte nicht immer erfahren, dass die Schwester einer Bekannten eines Postangestellten ihr Geld im Liegen verdient (O-Ton). Auch das sich daran anschließende Gegröhle der Kollegen, die die betroffene Dame wohl zu kennen scheinen, ist alles andere als förderlich für die angenehme Atmosphäre bei einem Postbesuch.

Google Toolbar

Filed under: — Sahanya @ 13:42

Die neue Google Toolbar für Firefox besticht vor allen Dingen durch ihre neue Ãœbersetzungsfunktion. Dafür fährt man mit der Maus einfach über das gewünschte Wort und schon erscheint die Ãœbersetzung – wirklich sehr praktisch.

Sehr nützlich ist zudem die Rechtschreibprüfung, die wirklich übersichtlich falsche bzw. noch unbekannte Wörter markiert und Änderungsvorschläge präsentiert.

Rechtschreibprüfung

Freitag, 23. 09. 2005

Dan Brown

Filed under: — Sahanya @ 12:27

Lange habe ich mich zurückgehalten mit einer Buchkritik zu Dan Browns „Sakrileg”. Ein durchaus spannendes Buch, das allerdings durch seine mäßige bis schlechte Sprache deutlich an Qualität einbüßt. Auch das Ende der zu Anfang wirklich spannenden Verschwörungstheorie erschien mir etwas haarstreubend und eher nach dem Motto: „Wie komme ich aus dieser Nummer wieder raus, ohne dass Fans los stürmen und den Heiligen Gral suchen?”

Nun habe ich den Thriller „Illuminati” begonnen und nach knapp 200 Seiten wieder zur Seite gelegt mit dem Fazit: Dan Brown wäre mir in besserer Erinnerung geblieben, wenn ich nur dieses Buch nicht angefangen hätte. Die Tatsache, dass „Illuminati” zeitlich vor dem „Sakrileg” spielt und ich die beiden Bücher besser in umgekehrter, also der richtigen Reihenfolge gelesen hätte, würde an meinem Urteil jedoch nichts ändern. Dann hätte ich nur „Illuminati” ausgelesen und das „Sakrileg” zur Seite gelegt.

Selten ist mir eine derart gleich gestrickte Geschichte untergekommen, die die gleichen Qualitäten, aber leider auch die gleichen Mängel aufweist. Den Hype um Dan Brown kann ich wirklich nicht nachvollziehen und so möchte ich mich einer Rezension bei Amazon anschließen:

Ein durchaus recht spannender Thriller – vor allem, wenn man vorher noch nichts von Brown gelesen hat!

Donnerstag, 22. 09. 2005

Kreationisten werden salonfähig

Filed under: — Sahanya @ 12:17

Dieter Althaus, Ministerpräsident von Thüringen (CDU), hat zu der Veranstaltungsreihe „Erfurter Dialog”, die sich in einer Veranstaltung mit „Theorien zur Entstehung und Entwicklung des Lebens” beschäftigen soll, u. a. den Leiter der Abteilung Mikrobiologie der TU München, Prof. Dr. Siegfried Scherer, eingeladen, der vor allen Dingen durch sein Lehrbuch „Evolution – ein kritisches Lehrbuch” Schlagzeilen gemacht hat. Vorgeworfen wird ihm, und damit jetzt auch Dieter Althaus die Idee der Kreationisten zu unterstützen.

Die Thüringer Staatskanzlei bestreitet diesen Vorwurf vehement, indem sie sagt:

Ãœberdies sei Prof. Dr. Siegfried Scherer, der einer der Gesprächsteilnehmer sein werde, kein Vertreter des Kreationismus, der in den USA für Aufsehen sorge. „Ohne der Veranstaltung vorgreifen zu wollen: Diese Theorie lehnt Scherer wegen ihres Absolutheitsanspruches und wegen erheblicher wissenschaftlicher Defizite ab”, sagte Spindeldreier.

(Quelle: Thüringer Staatskanzlei)

Und damit hat sie sogar Recht, Herr Prof. Scherer gehört nämlich zu den Vertretern des Intelligent Design, einer der vielen Strömungen innerhalb der Bewegung der Kreationisten, die übrigens auch George W. Bush untertstützt.

Aber zurück zu Prof. Scherer, der auch als Referent der Studiengemeinschaft Wort und Wissen e.V. tätig ist. Dort heißt es, das Ziel des Vereins sei u. a. „die kritische[n] Auseinandersetzung mit säkularen Denkvorstellungen”, was für sich genommen ja noch unter dem Stichwort Meinungsfreiheit toleriert werden kann. Die Verlinkung auf extrem fundamentalistische Vereine scheint mir jedoch weitaus problematischer.

Zurück zur Beziehung Althaus/Scherer: Wie oben schon erwähnt wurde Scherer für sein Schulbuch in der Öffentlichkeit stark kritisiert, wobei nicht unerwähnt gelassen werden soll, dass das Buch 2002 den Deutschen Schulbuchpreis erhielt. Dazu muss man allerdings wissen, dass dieser vom Verein Lernen für die Deutsche und Europäische Zukunft verliehen wird, der als oberstes Kriterium für die Vergabe des Preises angibt:

Gemäß dem in der Satzung festgelegten Vereinszweck werden solche Bücher ausgezeichnet, die Ehrfurcht vor Gott, Nächstenliebe, Toleranz und Dialogfähigkeit auf der Grundlage einer eigenen ethisch hohen, christlichen Überzeugung vermitteln.

Bei der Preisverleihung hielt 2002 übrigens Dieter Althaus die Laudatio und sagte damals:

Das heute zu prämierende Buch „Evolution – ein kritisches Lehrbuch” ist ein sehr gutes Beispiel für wertorientierte Bildung und Erziehung…[…]Die Evolutionsgläubigen verallgemeinern ihre scheinbar in sich schlüssige Theorie und lassen für die Möglichkeit der Schöpfung keinen Raum.

Im Stern soll Althaus, anläßlich der jetzigen Debatte gesagt haben, dass es „kein abgeschlossenes wissenschaftliches Konzept” zur Evolution gäbe.

Weitere interessante Quellen zum Thema:

Plan kontra Darwin (Deutschlandfunk)
“Intelligent Design” ist weder Wissenschaft noch Religion (Süddeutsche)
Entwürfe in Gottes Namen (Die Zeit)

Via Spiegel.de

Montag, 19. 09. 2005

Wahlprognosen

Filed under: — Sahanya @ 13:07

Wahlprognose und -ergebnis

Das Ergebnis der gestrigen Bundestagswahl hat wohl die meisten sehr überrascht (vorneweg wohl die CDU und ihre Anhänger), da die Forschungsinstitute die CDU noch vor ca. 10 Tagen alle mit Werten von knapp über 40% voraussagten. Der harschen Kritik von Gerhard Schröder über eine „Medienmanipulation” möcht ich mich dabei ebensowenig anschließen, wie den etwas hilflos klingenden Erklärungsversuchen der Meinungsforscher:

[11.51] Die führenden Meinungsforschungsinstitute haben ihre blamablen Umfrageergebnisse zur Bundestagswahl auf ein verändertes Wählerverhalten zurückgeführt. Matthias Jung von der Forschungsgruppe Wahlen (ZDF) sagte heute in Berlin, die Bindungen des Wählers an die großen Parteien hätten stark nachgelassen. Die Frage der Koalitionstaktik spiele eine immer größere Rolle. Richard Hilmer (Infratest dimap) nannte als weiteren Grund die Diskrepanz zwischen Partei- und Kandidatenpräferenz.

Quelle: Kurzmeldungen – Der Tag nach der Wahl

Nüchterner und vor allen Dingen wahrheitsgemäßer als diese Schuldzuweisungen ist nämlich die Natur der Statistik, die Sencer in seinem Beitrag Meinungsforscher oder Meinungsschamanen beschreibt. Ein interessanter Link führt von dort auch zu der Seite Wahlprognosen-Info, die das Dilemma von Wahlprognosen erläutert und eindrucksvoll belegt.

Gewinner oder Verlierer

Filed under: — Sahanya @ 12:07

Auch die Meldungen aus dem Ausland über den Ausgang der gestrigen Bundestagswahl werden in Deutschland aufmerksam verfolgt. Und so erreichte mich heute morgen eine e-mail aus der Schweiz mit der der folgenden Bemerkung:

Andererseits verstehen wir schweizer die ganze aufregung um eine grosse koalition nicht, wir kennen gar nichts anderes und haben immer noch nur 4 % arbeitslosigkeit. Ich denke für deutschland, dass diese figuren weg müssen, weil sie zerschlissen sind und man mit neuen leuten eine grosse koalition machen muss. Anders geht es wohl nicht.

Außerdem wurde ich gefragt, ob ich zu den Gewinnern oder den Verlierern gehöre und so mündete meine Antwort in einer Prognose:

„Hallo,
das ist wohl Ansichtssache. Angela Merkel zählt mich wohl zu den Verlieren, aber für Gerhard Schröder bin ich wohl eindeutig auf der Gewinnerseite. Ich denke auch, dass sich nach einem letzten Aufbäumen der beiden Spitzenkandidaten eine große Koalition bilden wird, die von “neuen” Personen geführt wird. Schröder wird da wohl noch etwas länger gegen ankämpfen als Merkel – die ist meiner Ansicht nach hinter den Kulissen schon gestern abgesetzt worden.
Ob das gut ist für die Zukunft weiß ich ehrlich gesagt nicht, aber so schlecht wie einem manche Politiker vor der Wahl erzählen wollten, wird es wahrscheinlich auch nicht. Faktisch gesehen, gab es ja schon eine große Koalition vor der Wahl. Am meisten geärgert hat mich nur das gute Abschneiden der FDP, die kann ich wirklich nicht leiden. Und die Linkspartei wird jetzt Lafontaine absägen, der hat im Westen ja die 5%-Hürde nicht geschafft und in seinem Wahlkreis auch nicht gewonnen. Dann werden die sich wieder untereinander zanken. Die Grünen machen ein bißchen Opposition, Fischer zieht sich auf sein Altenteil zurück. Wer möchte schon vom Außenminister zum einfachen Abgeordneten degradiert werden? Schröder geht in die Wirtschaft, schreibt bald ein Buch und Frau Merkel, tja Frau Merkel, die ist ja schon einmal unerwartet wieder aufgetaucht und vielleicht hinter den Kulissen noch für eine Ãœberraschung gut, man wird sehen. ”

Mit einer großen Koalition würden sich dann fast alle als Gewinner fühlen, sogar die Linkspartei, die dieses Ergebnis als ihr Wunschergebnis schon vor der Wahl propagiert hat. Auf der Strecke bleiben würden allerdings die Grünen (schade) und die FDP (weniger schade).

Sonntag, 18. 09. 2005

Wahltag

Filed under: — Sahanya @ 20:41

Es ist fast wie immer, alle haben gewonnen nur die Bürger sind wahrscheinlich verwirrter als bei vergangenen Wahlen. Welche Koalition wird wohl zustande kommen, obwohl doch alle Beteiligten entweder vor der Wahl oder jetzt am Wahlabend die möglichen Koalitionsvarianten abgelehnt haben bzw. ablehnen.

Es bleibt auf jeden Fall spannend und mich persönlich interessiert wann und woher das Messer kommt, das Angela Merkel zu Fall bringen wird. Außerdem würde ich gerne wissen woher Gerhard Schröder seinen Optimismus nimmt und welche Asse er denkt im Ärmel zu haben. Noch ein spannendes Thema ist natürlich wann die FDP/Westerwelle umkippt, um mal wieder in der Regierung zu sitzen.

Die Elefantenrunde, die gerade in der ARD läuft ist auf jeden Fall eine sehr unterhaltsame Runde und das Fazit des Abends kann nur sein: der Kampf um die Macht beginnt erst jetzt hinter den Kulissen – ohne die Bürger.

Samstag, 17. 09. 2005

Weltkindertag

Filed under: — Sahanya @ 11:20

Am 20. September wird in Deutschland der Weltkindertag gefeiert und aus diesem Anlass hat der WDR Kinder befragt, was sie machen würden, wenn sie KanzlerIn wären. Eine Antwort hat mir besonders gut gefallen und könnte vielleicht auch als Trost für den Verlierer bei der Bundestagswahl helfen:

Bela, 4:

Ich möchte gar nicht König oder Kanzler von Deutschland sein. Ich wäre viel lieber der Osterhase, weil ich dann die ganze Schokolade essen könnte.

WDR

Mittwoch, 14. 09. 2005

J. Robert Lennon: Postmann

Filed under: — Sahanya @ 20:02

Er hebt die Zeitung auf: schwer heute, zumindest für die Nestor News, ein Käseblatt, wie es im Buche steht, einfach grauenhaft (…) Und mindestens einmal pro Woche endet ein Artikel mitten im Satz, weil beim Computer-Layout irgendetwas abgestürzt ist. Früher wäre so was nie vorgekommen, die fehlenden Buchstaben hätten sichtbar auf dem Boden gelegen, jeder Buchstabe war ein matierieller Gegenstand, der von einer menschlichen Hand angefasst und gesetzt wurde (…)

Postmann Dieser Absatz beschreibt sehr gut die Grundstimmung der Hauptfigur Postmann im gleichnamigen Roman von J. Robert Lennon. Er beschreibt 10 Tage im Leben des neurotischen Postmanns Albert Lippincott, der mit sich und der Welt hadert. In Rückblenden wird sein Streben nach Glück, also die Erfüllung des amerikanischen Traums erzählt. Doch Postmann scheitert bei all seinen Versuchen (Studium, Ehe, Job, Auslandsaufenthalt) an sich selbst, wobei er niemals die Hoffnung aufgibt.

Postmann hängt nicht der Vorstellung nach, dass ihm vielleicht noch mehr Leben, mehr Schmerz, mehr Ungewissheit bevorstehen. Doch selbst wenn es so wäre, würde ihn das eigentlich nicht umschmeißen.

Das Buch besticht neben der spannenden Geschichte vor allen Dingen durch seine Sprache, die auch in der deutschen Übersetzung (von Friedrich Mader) einen ganz eigenen Stil hat. Schon auf den ersten Seiten wird man in Postmanns verzweifelten Kampf um etwas alltägliches Glück hineingezogen, als er verzweifelt versucht bei einem Radio-Gewinnspiel mitzumachen, ihm aber das passende Kleingeld für das Telefon fehlt.

Ein wirklich empfehlenswertes Buch mit einem außergewöhnlichen Blickwinkel auf den amerikanischen Traum.

Toiletten-Decken

Filed under: — Sahanya @ 19:22

Auf dem Klo Gerade auf öffentlichen Toilletten möchte man meistens nicht allzu lange verweilen und genauer hinschauen in den meisten Fällen auch nicht. Wer weiß schon was einem dort alles begegnen könnte. Tom hat sich allerdings die Zeit genommen und eine Galerie mit Toiletten-Decken zusammengestellt, die von versifft bis futuristisch reicht. Der besondere Blickwinkel mit dem das stille Örtchen betrachetet wird, läßt mich das nächste Mal bestimmt einen Blick riskieren.

Sonntag, 04. 09. 2005

Frauen

Filed under: — Sahanya @ 20:14

Frau Pünktlich zur Bundestagswahl fängt der Zickenkrieg Expertinnenstreit an. In den Hauptrollen Doris Schröder-Köpf und Alice Schwarzer, in weiteren Nebenrollen zu sehen Renate Schmidt und Renate Künast.

1. Akt
Doris Schröder-Köpf wirft Angela Merkel mangelnde Kompetenz beim Thema berufstätige Mütter vor.

2. Akt
Alice Schwarzer wirft Doris Schröder-Köpf ein antiquiertes Frauen-Bild vor.

3. Akt
Renate Schmidt wirft Alice Schwarzer Parteinahme für Angela Merkel vor und Renate Künast kritisiert Alice Schwarzer in einem offenen Brief die Ziele der Frauenbewegung zu opfern.

Fazit:
Mädels, wenn politische Diskussionen unter Frauen dieses Niveau haben, was hier insbesondere von Frau Schröder-Köpf (ich werfe hiermit Gerhard Schröder mangelnde Kompetenz auf dem Feld der Migration vor) und Renate Künast (kleiner Tipp: offene Briefe nie aus dem Affekt schreiben) betrifft, dann wird das nie was.

Quellen:
köln.de, n-tv.de

Samstag, 03. 09. 2005

New Orleans

Filed under: — Sahanya @ 10:58

Friday, September 2nd, 2005

Dear Mr. Bush:

Any idea where all our helicopters are? It’s Day 5 of Hurricane Katrina and thousands remain stranded in New Orleans and need to be airlifted. Where on earth could you have misplaced all our military choppers? Do you need help finding them? I once lost my car in a Sears parking lot. Man, was that a drag.

Also, any idea where all our national guard soldiers are? We could really use them right now for the type of thing they signed up to do like helping with national disasters. How come they weren’t there to begin with?

Last Thursday I was in south Florida and sat outside while the eye of Hurricane Katrina passed over my head. It was only a Category 1 then but it was pretty nasty. Eleven people died and, as of today, there were still homes without power. That night the weatherman said this storm was on its way to New Orleans. That was Thursday! Did anybody tell you? I know you didn’t want to interrupt your vacation and I know how you don’t like to get bad news. Plus, you had fundraisers to go to and mothers of dead soldiers to ignore and smear. You sure showed her!

I especially like how, the day after the hurricane, instead of flying to Louisiana, you flew to San Diego to party with your business peeps. Don’t let people criticize you for this — after all, the hurricane was over and what the heck could you do, put your finger in the dike?

And don’t listen to those who, in the coming days, will reveal how you specifically reduced the Army Corps of Engineers’ budget for New Orleans this summer for the third year in a row. You just tell them that even if you hadn’t cut the money to fix those levees, there weren’t going to be any Army engineers to fix them anyway because you had a much more important construction job for them — BUILDING DEMOCRACY IN IRAQ!

On Day 3, when you finally left your vacation home, I have to say I was moved by how you had your Air Force One pilot descend from the clouds as you flew over New Orleans so you could catch a quick look of the disaster. Hey, I know you couldn’t stop and grab a bullhorn and stand on some rubble and act like a commander in chief. Been there done that.

There will be those who will try to politicize this tragedy and try to use it against you. Just have your people keep pointing that out. Respond to nothing. Even those pesky scientists who predicted this would happen because the water in the Gulf of Mexico is getting hotter and hotter making a storm like this inevitable. Ignore them and all their global warming Chicken Littles. There is nothing unusual about a hurricane that was so wide it would be like having one F-4 tornado that stretched from New York to Cleveland.

No, Mr. Bush, you just stay the course. It’s not your fault that 30 percent of New Orleans lives in poverty or that tens of thousands had no transportation to get out of town. C’mon, they’re black! I mean, it’s not like this happened to Kennebunkport. Can you imagine leaving white people on their roofs for five days? Don’t make me laugh! Race has nothing — NOTHING — to do with this!

You hang in there, Mr. Bush. Just try to find a few of our Army helicopters and send them there. Pretend the people of New Orleans and the Gulf Coast are near Tikrit.

Yours,

Michael Moore
MMFlint@aol.com
www.MichaelMoore.com

P.S. That annoying mother, Cindy Sheehan, is no longer at your ranch. She and dozens of other relatives of the Iraqi War dead are now driving across the country, stopping in many cities along the way. Maybe you can catch up with them before they get to DC on September 21st.

Wer Michael Moore für einen Zyniker hält, kann auch auf andere kritische Quellen zurückgreifen:

Internationale Pressestimmen
Mein wütendens Klagelied (Fritz J. Raddatz)
Interview mit dem Bürgermeister von New Orleans: Ray Nagin
Die vorhersehbare Katastrophe
United States of Shame (Maureen Dowd, New York Times)

 

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