Sahanya

Mittwoch, 25. 05. 2005

Sylvester Stallone und Edgar Allan Poe

Filed under: — Sahanya @ 19:43

Edgar Allen Poe Wenn ich an Edgar Allan Poe denke, fĂ€llt mir immer seine ErzĂ€hlung „Das verrĂ€terischer Herz” (The Tell-Tale Heart) ein. Es ist zwar schon eine Ewigkeit her, dass ich sie gelesen habe, aber das unheimliche GefĂŒhl steigt immer noch in mir hoch. Und unheimliche GefĂŒhle bekomme ich auch, wenn ich an Sylvester Stallone denke, der möchte nĂ€mlich jetzt das Leben von Edgar Allen Poe verfilmen und hat dafĂŒr sogar das Drehbuch selbst geschrieben. FĂŒr die Hauptrolle wĂŒnscht er sich Robert Downey Jr.

Da bleibt mir nur noch ein „Adriaaaaan”

Via köln.de

1 Kommentar

  1. Bitte nicht böse sein. Ich möchte keine Belehrungen geben und ich bin auch kein allzu großer Fan von Stallon aber richtig ist:

    Stallone ist eines der eindrucksvollsten Beispiele dafĂŒr, wie sehr die RealitĂ€t eines Menschen von dem Image, das ihm anhaftet, abweichen kann. Trotz seines ĂŒberdurchschnittlichen IQs von 141, obwohl er Shakeaspeare zitiert, Oscar-PreistrĂ€ger, Regisseur, Drehbuchautor, Mitglied der renommierten staatlichen Kunstkommission und selbst begeisterter Kunstsammler und Maler ist, dessen Bilder heute fĂŒr bis zu 60.000 Dollar pro StĂŒck kosten, bleibt Stallone offensichtlich fĂŒr alle Welt der hirnlose Muskelstar: Guckt finster, schießt viel, redet Stakkato-SĂ€tze.

    Er hatte das Drehbuch fĂŒr Rocky I geschrieben und dafĂŒr einen Oscar erhalten. Der Mann kann also DrehbĂŒcher schreiben.

    Kommentar by apollon — Samstag, 28. 05. 2005 @ 15:05

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